Die Basis des Unternehmens wurde Mitte der 1980er Jahre gelegt. Damals erwarb die heutige Inhaberfamilie die Vorgängerfirma und baute sie zwecks Anpassung an den sich wandelnden Markt vollständig um.

Das Produktportfolio umfasste neben einer klassischen OEM-Produktion vor allem Betriebseinrichtungen – mit einem besonderen Fokus auf Abfallbehälter.

1989, in dem Jahr des Mauerfalls in Berlin, bestimmte der Firmengründer Johann A. Stumpf durch die Festlegung des „Farbcodes“ für unterschiedliche Abfallfraktionen den künftigen Schwerpunkt und die Kernkompetenz des Hauses Stumpf Metall.

So war das Unternehmen das erste, welches Ende 1989 Abfallsammler auf den Markt brachte, die durch unterschiedliche Farbgebung die Sammlung verschiedene Abfallarten optisch erleichtern sollten. Dies geschah zu einem Zeitpunkt, als das Duale System Deutschlands, mit dem „grünen Punkt“ heute der Betreiber des in Europa bekanntesten Systems zur Mülltrennung, noch gar nicht gegründet war.

In der Folge wurde neben der Entwicklung und der Produktion von Betriebseinrichtungen und hier insbesondere von Schranksystemen aller Art, die Entwicklung von Abfalltrennsystemen zur heimlichen Leidenschaft der Stumpf Metaller. Bis heute definiert Stumpf Metall die Entwicklung und die Produktion sowie das Komplementärwissen um Abfalltrennsysteme und Abfallbehälter als die DNA des Hauses.